Beherzte Männer scharten sich im Jahr 1946 rund um den früheren Vorstand Paul Batzill zusammen um den „Turn- und Sportverein“ wieder auf die Beine zu stellen.
Da der Landessportbund damals angeregt hatte, in Gemeinden unter 20.000 Einwohner nur einen Sportverein mit allen Sportarten zu gründen, beschäftigte sich die erste Mitgliederversammlung auch damit, Gespräche mit dem Fußballverein zu einer Fusion zu führen. Da nur ein Mitglied des Fußballvereins zu dieser geplanten Aussprache kam, war die Sache „g’schwätzt“. Der TSV ging von da an seinen eigenen Weg.
Man begann wieder zu „turnen“: Nach alter Tradition fingen die Übungen mit dem Antreten der Riegen an, es wurde ein Turnerlied gesungen und anschließend Übungen an Barren, Reck und Pferd geturnt. Zum Ausklang waren gemeinsame Spiele angesagt und schließlich mit einem Lied das Turnen beendet. Danach kam das Bier zum Zuge.
Das Sportjahr 1946
Das erste Jahr nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, steht noch weitgehend unter dem Eindruck der gemeinsamen Schaffung einer Nachkriegsordnung für die Welt durch die Siegerkoalition der vier Alliierten.
- Am 11.7. wird in Basel die Internationale Handballföderation gegründet.
(Quelle: Wikipedia)