Sechs Partien sind in der aktuellen Drittligasaison absolviert und schon kann der Sportliche Leiter der MadDogs, Markus Fuchs, die erste Vertragsverlängerung vermelden. Torhüter Niklas Prauß hat vor kurzem ein neues Arbeitspapier unterzeichnet und sich ligaunabhängig bis 2026 an den TSV Neuhausen/Filder gebunden.
Bereits seit 2018 steht der 23-Jährige für die Filder-Handballer zwischen den Pfosten. Vom TSV Deizisau gekommen, war er zunächst noch die Nummer drei hinter Sebastian Arnold und Nicolas Gross, konnte aber viel Spielzeit auf höchstem Niveau in der A-Jugendbundesliga bei der gerade gegründeten JANO Filder sammeln.
Nach dem Abstieg aus der 3. Liga der MadDogs im Mai 2019 und dem Ende seiner Jugendzeit rückte Prauß hinter dem neuen ersten Mann Magnus Becker zur Nummer zwei auf und konnte viel vom erfahrenen ehemaligen Bundeligaspieler lernen. Weder die Corona-Pause noch eine schwere Kreuzbandverletzung konnte die Weiterentwicklung von „Praußi“ stoppen und so kam er gestärkt zurück. Im Vorjahr bildete er noch mit Josip Kvesic und Marc Vogel das Torhütertrio, nach dem Abgang Vogels sind er und Kvesic nun das Torhüterduo.
Diese Entwicklung hat er auch in der laufenden Runde vorgesetzt und zeigt, dass er trotz seines jungen Alters schon ein richtig guter Drittligatorhüter ist. Das war auch der Grund für den Sportlichen Leiter des TSV, Markus Fuchs, das zum Saisonende auslaufenden Arbeitspapier frühzeitig um zwei Jahre zu verlängern.
„Wir sind sehr froh, dass sich Niklas dazu entschieden hat, weiterhin in Neuhausen Handball zu spielen. Niklas ist ein Paradebeispiel für unseren eingeschlagenen Weg, die Talente aus der JANO an das Niveau in der 3. Liga heranzuführen und wir sind davon überzeugt, dass Niklas noch weitere Entwicklungsschritte machen wird. Gemeinsam mit Josip und Niklas haben wir ein sehr gutes Torhütergespann für die kommende Saison“, freut sich Markus Fuchs über die weitere Zusammenarbeit.
„Wir sind sehr glücklich, einen jungen Torwart mit diesen Voraussetzungen und dieser intrinsischen Motivation weiter an uns zu binden. Ich bin fest davon überzeugt, dass Niklas in den nächsten Jahren noch ein, zwei Entwicklungsstufen nehmen wird und noch konstanter und besser wird“, sieht auch MadDogs-Coach Tobias Klisch noch viel Potenzial in seinem Schützling.