Nothdurft: Einfache Kreuzungen verhindern und Unser nicht ins Spiel kommen lassen - MadDogs gastieren bei den Rhein-Neckar Löwen II

Nothdurft: Einfache Kreuzungen verhindern und Unser nicht ins Spiel kommen lassen - MadDogs gastieren bei den Rhein-Neckar Löwen II

Während der Osterpause blickten die Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen/Filder zum Nachholspiel des direkten Konkurrenten TV Willstätt gegen Kornwestheim, das Unentschieden endete. Am Samstag, 27. April, 19 Uhr, gastiert die Mannschaft von TSV-Coach Eckard Nothdurft im vorletzten Saisonspiel bei den Rhein-Neckar Löwen II.

Durch das Remis von Willstätt ist deren Vorsprung auf zwei Punkte angewachsen. „Sie sind jetzt in der Vorlage und können es aus eigener Kraft schaffen“, stellt Nothdurft fest. Nun stehen für beide Kontrahenten im Kampf um den Klassenverbleib jeweils noch die Duelle mit den zweitplatzieren Junglöwen und dem Siebten TuS Dansenberg auf dem Programm.

Bei der 26:33-Hinspielniederlage gab es für die Filder-Handballer gegen das Team der Löwen-Trainer Michel Abt und Andre Bechtold wenig zu bestellen. „Da waren wir komplett chancenlos“, erinnert sich der TSV-Kommandogeber nur ungern, „sie haben nichts übriggelassen und wir haben in der Abwehr keinerlei Zugriff bekommen.“

Da die A-Jugend der Badener am Sonntag um 12 Uhr bei den Jungfüchsen in Berlin im Viertelfinale der deutschen Meisterschaft antritt, werden einige der Akteure, die sonst auch zum Drittligakader gehören, nicht dabei sein. „Dennoch gibt es bei ihnen keinen Qualitätsverlust in der Spitze“, dämpft der Studienleiter die Hoffnung, „wenn überhaupt, dann in der Breite, denn die die nicht zur A-Jugend gehören, sind immer noch Drittligaspitze und außerdem sind sie immer noch das zweitbeste Team.“

Auch von einer anderen Sache ist er überzeugt: „Sie wollen ihren zweiten Platz verteidigen, nichts verschenken und werden sicherlich nicht Halbgas geben.“ Lieber möchte er das beeinflussen, was möglich ist. „Bei uns muss alles gelingen, die Abwehr muss stehen, ohne die einfachen Kreuzungen zuzulassen, wie im Hinspiel. Im Angriff haben wir Daniel Unser gegen uns, der den größten Instinkt der gesamten Liga hat, wo die Bälle hinkommen, deshalb dürfen wir ihn nicht ins Spiel kommen lassen.“

Für den 53-Jährigen geht es vor allem darum, dass die Partie so lange wie möglich offenbleibt: „Je länger das Spiel offen ist, desto größer sind unsere Chancen. Wir werden alles probieren und nicht nur mit einer Taktik und Formation ins Rennen gehen, sondern im Spiel entscheiden, wie wir agieren.“

Positiv stimmen ihn die Trainingseindrücke der vergangenen beiden Wochen. „Letzte Woche war es sehr hart und intensiv“, berichtet Nothdurft, „die Jungs zeigen, dass sie alles geben und in den verbleibenden Spielen und Trainingseinheiten reinhauen werden, von Aufgaben ist nichts zu spüren.“

Verzichten muss er auf Lukas Lohmann, alle anderen Spieler sind einsatzbereit.

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