Locher: Mit robuster Abwehr und gutem Torwart punkten - MadDogs gastieren beim starken Aufsteiger Neuenbürg

Locher: Mit robuster Abwehr und gutem Torwart punkten - MadDogs gastieren beim starken Aufsteiger Neuenbürg

Drei deutliche Siege verbuchten die BWOL-Handballer des TSV Neuhausen/Filder zuletzt. Nun wartet am Samstag, 19. Oktober, 20 Uhr, die Auswärtsaufgabe beim gut gestarteten Aufsteiger HC Neuenbürg auf die Mannschaft von TSV-Coach Markus Locher.

Mit 10:2 Punkten rangieren die Filder-Handballer nach wie vor auf Platz zwei, hinter dem immer noch verlustpunktfreien Spitzenreiter Pforzheim/Eutingen. Auf Position sechs mit 8:4 Zählern hat sich aktuell der Aufsteiger HC Neuenbürg eingefunden. „Sie stehen dort zurecht, denn sie haben aus vier Auswärtsspielen 7:1 Punkte geholt“, erkennt Locher die bisherigen Auftritte der Gastgeber, „zu Hause sind es bislang 1:3 Zähler.“

In den absolvierten sechs Partien hat der HC immer rund 30 Tore erzielt und fast genauso viele zugelassen. „Sie verfügen über einen sehr guten Rückraum und stellen eine kompakte 6:0-Deckung“, hat der TSV-Kommandogeber das vorhandene Videomaterial ausgewertet, „Marco Langjahr ist mit 32 erzielten Treffern ihr bester Feldtorschütze und ziemlich stark.“

Ebenfalls nicht zu verachten sind die Rückraumspieler Raphael Blum, Julian Frauendorff und Felix Kracht sowie Linksaußen Jonas Kraus. „Außerdem haben sie mit Xaver Nitzke einen jungen und torgefährlichen Rechtsaußen, der wie sein Pendant auf der anderen Seite gute Gegenstöße läuft. Zudem ist Neuenbürg ziemlich robust“, weiß der Physiotherapeut.

Die MadDogs stellen ihrerseits mit bereits 203 erzielten Treffern die beste Offensive, das eigentliche Prunkstück ist jedoch die Defensive. „Mit unserer sehr robusten Abwehr im Verbund mit einem guten Torwart wollen wir auch beim Aufsteiger punkten“, gibt der 48-Jährige die Zielsetzung vor, „unsere beiden Torhüter halten mit teilweise mehr als 50 Prozent schon überragend, deshalb wollen wir auch Neuenbürg vor Probleme stellen.“

Neben den guten Quote der Torhüter, die gemeinsam mit der Abwehr den TVS Baden-Baden 24 Fehlwürfe produzieren ließ, war auch das Verhältnis der technischen Fehler klar auf Seiten des TSV, denn Baden-Baden unterliefen deren 15. „Es gelingt uns hervorragend, den Gegner zu Fehlern zu zwingen“, hat Locher beobachtet, „wir machen selbst wenige Fehler, aber das hat sich schon in der letzten Saison angedeutet.“

Im letzten Heimspiel bekam Linkshänder Philipp Bader auf Rechtsaußen Einsatzzeit und bedankte sich gleich mit zwei Toren. „Das hat er klasse gemacht, denn in dieser Situation war es für ihn nicht einfach“, lobt Markus Locher, „er verbessert sich im Training immer mehr, deshalb hat er sich seine Spielzeit auch verdient.“ Für das Spiel hat er alle Spieler zur Verfügung.

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