Saisonendspurt startet gegen Neuenbürg - MadDogs empfangen stärksten Aufsteiger in der Egelseehalle

Saisonendspurt startet gegen Neuenbürg - MadDogs empfangen stärksten Aufsteiger in der Egelseehalle

Noch neun Spieltage stehen in der Saison 2019/20 auf dem Programm und die BWOL-Handballer des TSV Neuhausen/Filder nehmen nach dem badischen Auswärtsdoppelpack als Dritter erstmals die Verfolgerrolle ein. Badisch geht’s für die Mannschaft von TSV-Coach Markus Locher nach Ende der Fasnet auch weiter, denn mit dem HC Neuenbürg kommt der stärkste der vier Aufsteiger am Sonntag, 1. März, 17 Uhr, in die Egelseehalle.

Trotz guter Leistungen nahmen die Filder-Handballer sowohl aus Köndringen/Teningen (32:35) als auch Baden-Baden (33:35) nichts Zählbares mit, was Locher aber auch nicht anders erwartet hatte: „Ich rechne mit keinem der vier Punkte, denn beide sind extrem heimstark und da wäre es eine Überraschung, wenn wir etwas holen“, äußerte er sich bereits nach dem Heimspiel gegen Zizishausen.

Nun kommt der beste der vier Aufsteiger, der HC Neuenbürg, in die Egelseehalle und wird sich sicherlich auch nicht kampflos geschlagen geben. „Sie stellen eine kompakte 6:0-Abwehr und haben mit Marco Langjahr mit seinen 104 Feldtoren einen richtig starken Mann“, weiß der TSV-Kommandogeber, „auch Spielmacher Felix Kracht und Linksaußen Jonas Kraus sind nicht zu unterschätzen.“ Allerdings fällt Langjahr seit Ende Januar aufgrund einer Daumenoperation aus.

Durchschnittlich fallen bei den Partien der Foxes 29 Tore vorne wie hinten, was auch gut zum Hinspielergebnis von 30:30 passt, als die MadDogs sich in der Schlussphase noch den einen Punkt erkämpfen konnten. Nun sollen jedoch beide Punkte auf den Fildern bleiben. „Ferdinand Michalik hat jetzt mehr mit der Mannschaft trainiert, deshalb müssten wir nun mit allen Mannschaften, auch den stärkeren, die nun kommen, auf Augenhöhe sein“, ist der Physiotherapeut zuversichtlich.

Am Sonntag soll auch die Abwehr wieder besser stehen, um deutlich unter den jeweils 35 Gegentoren der letzten beiden Spiele zu bleiben. „Auch im Vorrundenduell haben wir es nicht geschafft, unsere Abwehrleistung auf die Platte zu bringen“, erinnert sich der 48-Jährige, „wir waren zu zaghaft und nicht aggressiv genug, das wollen wir dieses Mal besser machen.“

Insgesamt ist das Team von HC-Trainer Erkan Öz ähnlich verletzungsgeplagt wie der TSV, denn neben Marco Langjahr fallen die Rückraumspieler Julian Frauendorff mit einem Achillessehnenriss und Timo Bäuerlein mit einer Sprunggelenksverletzung langfristig aus. Dafür kehrt Philipp Karasinski, der zuletzt beruflich fehlte, zurück und ist neben Kracht der einzig gelernte Rückraumspieler im Aufgebot.

Bei den Hausherren hat sich die personelle Lage bis auf die Langzeitverletzten Timo Durst und Hannes Grundler sowie Philipp Bader entspannt und Locher kann aus dem Vollen schöpfen.

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