TSV Neuhausen – SV Remshalden 20:29 (10:12)
Die Damen des TSV Neuhausen verlieren vor heimischen Publikum erneut chancenlos. Sie stehen nun mit 3:11 Punkten auf dem 8. Tabellenplatz.
Die MadCats standen am vergangenen Sonntagnachmittag dem SV Remshalden in heimischer Halle gegenüber. Die Damen des TSV verschliefen den Start, sodass die Gäste schnell deutlich in Führung gingen. Bei einem Spielstand von 0:4 nahm Trainer Andreas Baur bereits in der 7. Minute die erste Auszeit, um sein Team wachzurütteln. Dies gelang jedoch nicht wirklich, erst in der 11. Minute trafen die Damen zum 1:6. Nun konnte man hauptsächlich durch Siebenmetertore auf zwei Treffer aufschließen, daraufhin sah sich dann der gegnerische Trainer gezwungen, ebenfalls die erste Auszeit zu nehmen. Diese nutzen die Damen des TSV, um nochmals alle Kräfte zu sammeln und die taktischen Tipps von Trainer Andreas Baur zu verinnerlichen. Nach der Auszeit hatten die MadCats einen Lauf, man konnte unter anderem durch eine kurzzeitig gutstehende Abwehr und einem schnellen Angriffsspiel in der 27. Minute sogar den Ausgleich erzielen. Schlussendlich trennte man sich 10:12 in die Halbzeitpause.
Man dachte, dass nun der Knoten geplatzt sei. Die zweite Hälfte zeigte jedoch genau das Gegenteil. Auch hier verschlief man wieder den Start, fand keine Möglichkeiten und scheiterte viel zu häufig an der gut stehenden Abwehr des SV Remshalden. So zogen die Gegner aufgrund einer schlecht stehenden TSV-Defensive wieder davon. Bei einem Spielstand von 15:20 in der 43. Spielminute schaffte man den Anschluss nicht mehr und hinkte fortan die restliche Viertelstunde mit einem mindestens Vier-Tore-Rückstand hinterher. Kurz vor Schluss kassierte man durch eine Vielzahl an technischen Fehlern noch einige Gegentore und musste sich schlussendlich mit einem Endstand von 20:29 geschlagen geben.
Am kommenden Sonntag, 26.11.17 sind die MadCats um 18 Uhr beim Tabellenschlusslicht der HSG Winterbach/Weiler zu Gast. Nun müssen die MadCats alles daran setzten, die Mannschaften hinter sich zu schlagen und hoffen, endlich die Niederlageserie zu beenden, um wieder mehr Selbstbewusstsein zu bekommen.
Es spielten: Katrin Stumpe, Judith Watzke; Nina Grob (4/2), Ulrike Klumpp (5/2) Lara Schober-Slis, Rebecca Laukmichel, Anja Mayer (2), Christine Alber (2), Vesna Bartolcic (2), Teresa Fischer (2), Xenia Wehr (1), Miriam Gorgus (2).