Nach dem sensationellen Turniererfolg in Möglingen, begann die Bezirksligasaison mit einem Auswärtsspiel am ersten Schulwochenende bei der SG Esslingen. Die Erwartungen waren hoch und konnten zum Teil erfüllt werden.
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Die Skiabteilung veranstaltet wieder eine Skiausfahrt in den Faschingsferien. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen. 5 Tage Ski- und Snowboardfahren in Ratschings mit optimaler Betreuung zu Preisen von 220-570€ je nach Alter und ob mit Mitgliedschaft beim TSV.
Ameldeformular gibt es hier.
TSV Deizisau II – TSV Neuhausen III 23:17 (6:6)
Gegen das starke Team aus Deizisau unterlagen die Herren III mit 23:17.
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HSG Leinfelden-Echterdingen II – TSV Neuhausen 19:15 (7:7)
Die Damen des TSV Neuhausen starten mit einer Niederlage in die neue Landesliga-Saison. Trotz hartem Kampf gelang es den MadCats nicht, die Punkte aus dem Sportpark Goldäcker zu entführen.
Im dritten Heimspiel mussten sich die Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen mit einem 26:26-Unentschieden gegen die TSG Haßloch zufrieden geben. Über die gesamte Spielzeit konnte sich kein Team absetzen, weshalb die Punkteteilung in Ordnung geht.
„Nach einem Unentschieden hat man immer Situationen im Kopf, die ein Spiel hätten entscheiden können. Wir hatten in den letzten fünf Minuten etwas öfter die Möglichkeit, aber vom Spielverlauf können wir mit dem Punkt leben. Die letzte Situation haben wir oft nicht gut ausgespielt, obwohl wir wussten, was für eine Abwehr auf uns zukommt. Wir wollten nicht in die Zweikämpfe verstrickt werden, außerdem haben wir zu einfache Tore bekommen, deshalb nehmen wir den Punkt mit“, ordnet TSG-Trainer Tobias Job die Partie ein.
„Ich bin mit dem Punkt zufrieden, denn beide hatten die Möglichkeit das Spiel für sich zu entscheiden. Ich trauere zwei unserer Überzahlsituationen nach, denn die haben wir schlecht gespielt, deshalb müssen wir am Ende mit dem Punkt leben. Haßloch ist körperlich stark, am Ende spielen aber Sechs-gegen-sechs, deshalb haust du mit fairen mitteln so lange auf den Gegner drauf, bis er keine Lust mehr hat. Wir hatten nicht die Phase, in der wir vier bis fünf Tore in Folge gemacht haben, deshalb ein Kompliment an Tobias und seine Jungs, denn sie hatten zwei bis drei Auslösehandlungen drin, die schwer zu verteidigen sind. Es war ein gutes Spiel von beiden Mannschaften, aber wir schaffen es momentan nicht, unter Druck in die Lücken zu gehen, denn wir haben noch technische Mängel. Wir haben jetzt sechs Punkte und die Gegner sind ein anderes Kaliber als in der vierten Liga. Insgesamt müssen wir jedoch die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen, nicht nur auf Hannes Grundler und Timo Durst“, analysiert TSV-Coach Ralf Bader das Unentschieden.
„Haßloch war körperlich stark und wir wussten, dass die Begegnung so verlaufen kann. Am Anfang sind wir nicht gut reingekommen, deshalb wollen wir ab jetzt mal von Beginn an auf der Platte stehen. Das letzte Quäntchen Pit-Bull-Fight hat gefehlt und deshalb auch ein Tor“, fügt Rückraumspieler Timo Flechsenhar hinzu.
Die Rheinpfälzer starteten besser und führten mit 2:0 (3.). TSV-Kapitän Hannes Grundler brach den Bann und eröffnete das Torwerfen aus Neuhäuser Sicht (6.). Dennoch blieben die Gäste zunächst am Drücker und bis zum 5:8 (17.) konnte Haßloch eine Drei-Tore-Führung behaupten. Bader zog daraufhin die Time-Out-Karte und seine Jungs verteidigten nun besser und waren auch im Angriff durchschlagskräftiger. Beim 11:10 (27.) gelang die erste Führung, die beim 13:11 sogar zwei Tore betrug. Mit 14:13 wurden die Seiten gewechselt.
Nach dem Wechsel konnten zunächst die MadDogs vorne bleiben, aber im Anschluss an das 17:16 legte Haßloch einen 3:0-Lauf hin. Erst der Treffer zum 19:19 stellte den Gleichstand wieder her. Die Filder-Handballer zogen beim 21:20 wieder vorbei und blieben auch bis zum 23:22 in Führung. Ein Strafwurf, der zu einem möglicherweise vorentscheidenden Zwei-Tore-Vorsprung geführt hätte, wurde vergeben und die Gäste konnten wieder vorlegen. 15 Sekunden vor Schluss besorgte Durst den 26:26-Endstand, denn der letzte Haßlocher Angriff brachte nichts mehr ein.
Am kommenden Samstag, 30. September, 20 Uhr, geht’s zum Derby in die Hofbühlhalle zum TV Neuhausen/Erms. „Es ist gut, dass es jetzt auswärts zu einem solchen Hochkaräter geht, denn da haben wir gar keinen Druck. Ich hoffe, dass alle mitkommen. Wir freuen uns jetzt auf die kommenden Spiele und nehmen sie so, wie sie kommen“, blickt Bader voraus.
TSV Neuhausen – TSG Haßloch 26:26
TSV Neuhausen: Arnold, Gross; Durst (6), Pabst (2), Hipp, Fuchs, Fleisch, Grundler (9/3), Flechenhar (4), Roos, Sommer (1), Holder (4/3), Keppeler.
TSG Haßloch: Schlingmann, Röpcke; Borodovskis (2), Kern (5), Muhovec (1), Schmieder, Freitag, Seelos (3), Zellmer (3), Gregori (5), Job (3), Hartstern, Zeller (1), Götz (3/3).
Schiedsrichter: Meike/Plinz (Denzlingen/Waldkirch).
Zuschauer: 600.
Zeitstrafen: Roos (2), Sommer, Zellmer, Job, Hartstern, Zeller.
Siebenmeter: 8/6, 4/3.
Die zweite Mannschaft des TSV Neuhausen startete am Samstag beim KSG Gerlingen 2 in die neue Saison. Nach dem letztjährigen Aufstieg in die Landesliga blieb das Team zusammen. Lediglich Mario Hirner verstärkt die Mannschaft als neue Nummer 1 der Herren.
Beim Auswärtsspiel in Gerlingen landete der TSV einen tollen Auftakt. Die beiden Damen Karolin Blaich und Lara Gerlach ließen im Damendoppel den Gerlingern keine Chance.
Am Samstag, 23. September, 19.30 Uhr, steht für die Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen das dritte Heimspiel der Saison auf dem Programm. Mit der TSG Haßloch kommt der Tabellennachbar in die Egelseehalle.
Mit 5:3 Punkten stehen die Filder-Handballer knapp vor dem Kontrahenten aus der Pfalz, der 4:4 Zähler aufweist. Während die Gastgeber sowohl Zuhause als auch auswärts erfolgreich waren, hat die TSG ihre beiden Heimspiele verloren dafür aber sowohl in Horkheim (26:24) als auch Köndringen/Teningen (28:23) gewonnen.
„Ich bin beeindruckt, denn das ist eine richtig gute Truppe“, lobt TSV-Coach Ralf Bader das Team seines Gegenübers Tobias Job, „die Punkteverteilung stimmt für mich nicht mit dem Leistungsvermögen überein, denn allein individuell sind sie sehr stark und auf vielen Positionen doppelt oder gar dreifach besetzt.“ Außerdem sei die TSG eine typische Job-Mannschaft, denn „sie sind sehr ausgefuchst, außerdem erwarte ich sehr viel Qualität.“
Trotz aller Fähigkeiten hat Haßloch zweimal verloren. „Sie haben immer wieder Phasen drin, in denen sie leichte Fehler machen“, hat Bader beobachtet, „um sie zu schlagen, muss man sie in diesen Phasen bestrafen. Wir müssen mit einer aggressiven Abwehr ihr Spiel ins Stocken bringen.“ Bei den beiden Auswärtssiegen gelang es Haßloch jeweils, die Heimmannschaft unter 25 Toren zu halten. Deshalb sollten die Bader-Boys an ihre bisherigen Angriffsleistungen anknüpfen, denn in den absolvierten vier Begegnungen gab es nie weniger als 28 erzielte Tore.
Von 1999 bis 2011 war die TSG Haßloch durchgängig drittklassig und klopfte einige Male ans Tor zur zweiten Bundesliga. Nach dem Abstieg in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar wurde die Rückkehr drei Jahre in Folge verpasst, weil stets einer der beiden Zweibrücker Vereine (SV 64 und VT Saarpfalz) etwas besser war. 2015 wurde schließlich die Rückkehr geschafft und die Plätze 14 und zehn belegt.
Am Samstag kommt es nun in der Egelseehalle zum erstmaligen Duell. Besondere Beachtung sollten die Gastgeber dabei auf Linksaußen Florian Kern legen, der mit 24 erzielten Treffern, alle aus dem Feld, die interne Haßlocher Torschützenliste anführt. „Er wird sehr häufig ins Spiel eingebunden, deshalb ist es nicht nur eine Aufgabe für unsere beiden Jungs auf Rechtsaußen sondern für die gesamte Mannschaft“, fordert Bader ein, „er fungiert oftmals als vierter Rückraumspieler.“
Wie stark seine Spieler verteidigen können, haben sie in den letzten beiden Partien in Schwetzingen und gegen Dansenberg gezeigt. „Wir haben es phasenweise geschafft, dass der Gegner keine Idee mehr gehabt hat“, freut sich der TSV-Kommandogeber, „diese Phasen wollen wir über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten und auch Haßloch vor so manche unlösbare Aufgabe stellen.“ Bis auf Julian Reinhardt kann er aus dem Vollen schöpfen.
Am Samstag ist auch wieder das Grillteam aktiv und versorgt die Besucher mit Köstlichkeiten vom Rost.