wb jugend 2016Am 20. Mai hatte unser Team als Nachrücker in der HVW-Qualifikation die Chance, um einen Startplatz in der Württembergliga zu spielen. In Schwieberdingen trafen wir in verkürzten Spielen von zwei mal 15 Minuten auf drei Mannschaften aus anderen Bezirken des HVW. Die Erst- und Zweitplatzierten qualifizierten sich direkt für die zweithöchste Liga in Baden-Württemberg, die Drittplatzierten für ein letztes Ausscheidungsturnier Ende Juni.

wD1 - Erste Gehversuche in der C-Jugend

Am 6. Mai sammelten die MadDucks im Rahmen der HVW-Qualifikation erste Erfahrungen in der C-Jugend. Dabei traf man in Nürtingen in verkürzten Spielen von 25 Minuten auf vier der stärksten Mannschaften im Bezirk Esslingen-Teck. Wobei die Erwartungen gegen die meist erfahreneren und körperlich überlegenen Gegner eher überschaubar waren und durch die Teilnahme in erster Linie ein Startplatz in der Bezirksklasse gesichert werden sollte.

MadDogs sichern sich vorzeitigen Aufstieg - 31:21-Heimsieg gegen Konstanz II

Großer Jubel der ersten und zweiten Mannschaft über den gemeinsamen Aufstieg.

Die BWOL-Handballer des TSV Neuhausen haben es geschafft. Dank des überzeugenden 31:21-Heimerfolgs gegen die HSG Konstanz II stieg die Mannschaft von Coach Ralf Bader zum fünften Mal in die dritte Liga auf. Das letzte Saisonspiel am Sonntag, 7. Mai, 17 Uhr, beim TSB Schwäbisch Gmünd hat nur noch statistischen Wert.

„Wir haben das Spiel super angenommen, auch schon im Training. Auch gegen Konstanz haben wir das gezeigt, was uns immer stark gemacht hat, denn wir haben super verteidigt. Konstanz war immer am Rande seiner Möglichkeiten und in den letzten Minuten war dann Ausnahmezustand. Mit dem heutigen Zuschauerzuspruch war schon nach zehn Minuten klar, dass wir uns das nicht mehr nehmen lassen und es ein würdiger Abschluss zum Aufstieg wird. Konstanz hat keine Mittel gefunden, aber wir haben auch nicht nachgelassen. Jeder wollte und hat gebrannt. Es ist immer noch schwierig, das Gefühl zu beschreiben, denn es ist das erste Mal, dass ich als Männertrainer aufgestiegen bin und es ist einfach genial, im zweiten Jahr als aktiver Trainer in die dritte Liga aufzusteigen“, versucht Bader seine Emotionen in Worte zu fassen.

Von Beginn an nahmen die Filder-Handballer das Heft in die Hand und führten schnell mit 4:0 (6.). Danach war auch das Team vom Bodensee auf der Anzeigentafel präsent, der Vorsprung wuchs jedoch auf 10:4 an (14.). Kurzzeitig kam die HSG wieder auf 6:10 heran, aber die MadDogs-Abwehr stand einfach bombensicher und so wurde der Abstand wieder auf 14:7 vergrößert. Zu diesem Zeitpunkt hatte die HSG bereits drei Siebenmeter vergeben. Mit 16:10 ging es in die Kabinen.

Nach dem Wechsel baute die Bader-Sieben ihre Führung zwischenzeitlich auf 21:12 aus (37.), aber in doppelter Überzahl kam Konstanz wieder auf 14:21 heran. Anschließend jedoch die beste Phase der Hausherren und der Abstand wurde auf 27:16 vergrößert. Spätestens jetzt gab es am Sieg und dem damit verbundenen Aufstieg keinen Zweifel mehr. In den letzten zehn Minuten geizten dann beide Teams mit Toren und das Endresultat von 31:21 war amtlich.

Nun gehts zum Abschluss nach Gmünd. „Wir fahren entspannt und ohne Druck hin, wollen Spaß haben und hoffen auf eine schöne und gute Leistung“, so Bader.

TSV Neuhausen – HSG Konstanz II 31:21

TSV Neuhausen: Herrmann, Arnold; Weckerle (1), Durst (3), Pabst (1), Eisele, Grundler (9), Roos (2), Trost (2), Reinhardt (3), Flechsenhar (2), Sommer, Holder (7/3), Schmidt (1).

HSG Konstanz II: Wolf, Gemeinhardt; Kunde (4/1), Schweda (5), Schad (1), J. Löffler, Meiners, Wendel (2), Muturi, Oßwald, Hummel (2/1), Krüger (1), S. Löffler (3), Both (3).

Schiedsrichter: Kraft/Saam (Langensteinbach/Karlsruhe).

Zuschauer: 900.

Zeitstrafen: Durst, Flechsenhar, Roos, Sommer, Holder; Schweda, Hummel.

Siebenmeter: 4/3, 4/2.

Bereits in der Vorwoche standen die BWOL-Handballer des TSV Neuhausen kurz vor dem vorzeitigen Aufstieg in die dritte Liga, aber der einzig verbliebene Verfolger SG H2Ku Herrenberg verhinderte dies mit einem 34:34-Unentschieden in Lauterstein. Am Sonntag, 30. April, 17 Uhr, steigt das letzte Heimspiel gegen den Viertletzten HSG Konstanz II.

Schon eine Punkteteilung würde den Filder-Handballern reichen, um den fünften Aufstieg in die dritthöchste deutsche Spielklasse nach 2005, 2007, 2011 und 2014 klarzumachen. Allerdings wollen sich die Mannen von TSV-Coach Ralf Bader anders präsentieren als in den letzten beiden Heimpartien gegen Hofweier und Heidelsheim/Helmsheim. Zwar wurden beide Aufgaben ohne Probleme gelöst, es fehlte aber die letzte Spannung.

Diese soll am Sonntag gegen Konstanz II dem heimischen Anhang wieder präsentiert werden. „Wir wollen durchziehen und diese fast perfekte Runde abrunden“, weiß Bader, „es gibt keinen besseren Zeitpunkt, als jetzt den Aufstieg perfekt zu machen, wohlwissend, das es nicht von alleine kommt.“ Große Hoffnung setzt er dabei in die Fans, damit diese etwas euphorischer sind als gegen Heidelsheim/Helmsheim, wobei hierzu ja auch die Begegnung ihren Teil beigetragen hat.

Jedoch nimmt er seine Jungs auch in die Pflicht: „Wir haben gegen Kornwestheim gewonnen und unentschieden gespielt, deshalb sollte Konstanz II für uns kein Stolperstein sein. Ich erwarte sie angriffsfreudig, denn sie gehören spielerisch zu den besten Mannschaften im Tabellenkeller, aber aufgrund ihres Alters fehlt es ihnen an der Konstanz.“

Da die erste Mannschaft der Handballer vom Bodensee in der zweiten Liga auf bestem Wege ist, den Klassenverbleib zu sichern, könnte der eine oder andere Spieler am Sonntag auch in der Egelseehalle aufschlagen. „Laut meinem Kollegen Jens Ostheimer (Trainer SG Heidelsheim/Helmsheim) dürfte eigentlich kein Spieler aus dem Zweitligakader dazukommen, aber selbst wenn, sollte es kein Problem sein“, ist Bader überzeugt. Dennoch glaubt er an eine Wundertüte, die mutig auftreten wird.

Der direkt vor Augen liegende Aufstieg und die sicherlich erwartungsvollen Fans werden die letzten paar Prozent aus der Filder-Sieben herauskitzeln, damit nach Ablauf der 60 Minuten die große Aufstiegsfeier starten kann. Dann ist es auch auf den Tag genau ein Jahr her, als die direkte Rückkehr nur um Haaresbreite beim entscheidenden Duell in Schwetzingen verpasst wurde.

Wenn die MadDogs den letzten Schritt erfolgreich gehen, könnte es auch erstmals einen doppelten Aufstieg der ersten und zweiten Mannschaft geben. Die Zweite hat es bereits am vergangenen Sonntag geschafft, da sie ihre Partie beim Tabellenletzten TSV Köngen II deutlich mit 32:22 gewann. Anschließend ging es direkt in die Vaihinger Hegelhalle, wo der schärfste Konkurrent TSV Urach den Gastgebern mit 30:32 unterlag und die Zweite deshalb nicht mehr vom Aufstiegsplatz zu verdrängen ist. Damit hat die Truppe von Trainer Sven Tischler nach nur einem Jahr die direkte Rückkehr in die Bezirksklasse geschafft.

Am Sonntag bestreitet die Zweite ihre letzte Saisonpartie im Vorspiel um 14.30 Uhr gegen den SKV Unterensingen III, wird danach ihren Aufstieg weiterfeiern und die erste Mannschaft zum Sieg anfeuern. „Wenn sie das machen, bin ich froh und glücklich“, hofft Bader, der personell bis auf die Langzeitverletzten aus dem Vollen schöpfen kann.

Zwei Spieler verabschieden sich

Verabschiedet werden am Sonntag Rechtsaußen Valentin Weckerle, der nach zwei Jahren im TSV-Trikot berufsbedingt kürzer tritt, und Kreisläufer Sebastian Schmidt, der die Mannschaft zu Beginn der Saison verstärkt hat und nun in seine fränkische Heimat zurückkehr. Wir wünschen allen beiden für die Zukunft alles Gute.

Zudem ist unser Grillteam am Sonntag zum letzten Mal in der Saison 2016/17 im Einsatz und versorgt die Besucher mit Köstlichkeiten vom Grill.

Im letzten Saisonspiel sind die BWOL-Handballer des TSV Neuhausen zu einem klaren 36:21-Sieg beim Vierten TSB Schwäbisch Gmünd gekommen. Bereits beim 21:7-Pausenstand waren die Kräfteverhältnisse abgesteckt, nach dem Wechsel verwalteten die MadDogs ihren Vorsprung. Durch den klaren Erfolg stellt die Mannschaft von Coach Ralf Bader mit 931 Toren die treffsicherste Offensive.

„Wir waren eine echte Wundertüte,

mD-Jugend - Erfolgreiche Auswahlteams

Zwei Wochen nach dem Gewinn der inoffiziellen Württembergischen Meisterschaft in Oeffingen durfte der Großteil unserer D1 gleich weiterfeiern: Zunächst holten sich Richard Bayer, Jannik Hohlweg, Raul Preisser und Tom Scherbaum gemeinsam mit Co-Trainer Jochen Fuchs den Sieg der Bezirksauswahlteams bei der HVW-Sichtung des Jahrgangs 2004. Mit Richard, Jannik und Raul wurden gleich drei TSV-Akteure zu den Talentzentrallehrgängen eingeladen.

Grundler KonstanzFür Hannes Grundler geht es in Schwäbisch Gmünd noch um den Titel als bester Torjäger der BWOL.

Drei Heimspiele in Serie hatten die BWOL-Handballer des TSV Neuhausen vor und nach Ostern, in denen sie mit klaren Erfolgen den fünften Drittliga-Aufstieg der Vereinsgeschichte eintüteten. Am Sonntag, 7. Mai, 17 Uhr, steht nun das letzte Saisonspiel beim Vierten TSB Schwäbisch Gmünd auf dem Programm.

Ausgelassen war die Stimmung im Anschluss an die Schlusssirene in der Egelseehalle am vergangenen Sonntag und die Freude kannte keine Grenzen mehr. Sowohl Mannschaft als auch Fans feierten den insgesamt fünften Aufstieg in die dritthöchste deutsche Spielklasse bis in die frühen Morgenstunden. Glücklicherweise war der nächste Tag aufgrund des Tags der Arbeit frei, weshalb so mancher Akteur gleich weitermachen konnte.

Gegen Ende der Woche bat TSV-Coach Ralf Bader seine Jungs dann auch wieder zum Training in die Halle, das jedoch deutlich lockerer ablief als im bisherigen Saisonverlauf, was sich die Mannschaft aber auch verdient hatte. Nun heißt es nochmals alle Kräfte zu mobilisieren, um einer erfolgreichen Saison auch ein gebührendes Ende zu geben. „Wir müssen einfach Bock haben, vor einer vollen Halle Handball zu spielen“, berichtet Bader, „deshalb bin ich gespannt, wie sich mein Team präsentiert.“

Mit dem gastgebenden TSB Schwäbisch Gmünd wartet nochmals eine echte Hausnummer auf die MadDogs. Bis Mitte März machte sich die Truppe von TSB-Trainer Michael Hieber noch berechtigte Hoffnung auf ein Endspiel in der Großen Sporthalle, denn die Stauferländer standen nach dem 31:23-Heimsieg gegen Herrenberg auf Platz drei, nur drei Zähler hinter den Filder-Handballern.

Dann folgte jedoch der 25. Spieltag, an dem sich die Bader-Sieben mit 29:24 gegen den Meister SV Salamander Kornwestheim in der Egelseehalle durchsetzte und die Gmünder fast zeitgleich beim TV Willstätt mit 30:32 geschlagen geben mussten. Zudem hatte sich kurz zuvor in Spielmacher Aaron Fröhlich der beste Torschütze aufgrund einer Achillessehnenverletzung aus der Saison verabschiedet.

Auch danach tat sich der aktuelle Tabellenvierte schwer. Zwar wurden die Heimspiele gegen Plochingen (35:26) und Heddesheim (32:26) deutlich gewonnen, dafür gab es auswärts bei der 17:33-Packung in Deizisau sowie beim 32:35 am vergangenen Sonntag in Blaustein nichts zu holen. Durch die jüngste Niederlage verpasste es das Hieber-Team auf Rang drei zu springen, denn die dort noch stehende SG H2Ku Herrenberg musste sich in Hofweier ebenfalls geschlagen geben.

„Ich versuche, die Einsatzzeiten gut zu verteilen“, informiert der TSV-Kommandogeber, „außerdem wollen wir unsere gute Auswärtsbilanz bestätigen.“ Aktuell hat der TSV mit 18:10 Punkten die zweitbeste Ausbeute nach Meister Kornwestheim. „wenn man aufsteigen möchte, muss die Heimbilanz natürlich gut sein, aber auch bei der Auswärtsbilanz sollte das Punktekonto deutlich positiv sein.“

In Vizekapitän Hannes Grundler dürfte ein TSV-Akteur besonders motiviert sein, denn aktuell liegt er nur vier Treffer hinter dem führenden Peter Jungwirth (Kornwestheim) und deren drei hinter Jochen Nägele (Lauterstein). „Er hat die Motivation noch eins draufzulegen“, ist Bader von seinem Toptorschützen überzeugt. In den letzten beiden Spielen hat Grundler jedoch seinem Kollegen Lucca Holder die Siebenmeter überlassen, sonst könnte er schon an der Spitze liegen. „Wer die Strafwürfe ausführt, habe ich schon die ganze Saison meinen Jungs überlassen“, erklärt der TSV-Übungsleiter, „es wäre für Hannes als auch für die Mannschaft eine nette Beigabe, wenn er Torschützenkönig wird.“

Allerdings hat auch der Trainer noch ein Ziel. „Es wäre schön, wenn wir es noch schaffen, von allen Mannschaften die meisten Tore zu erzielen, denn bei den zweitwenigsten werden wir sicherlich bleiben.“ Vor dem letzten Anwurf haben die MadDogs fünfmal weniger eingenetzt als Herrenberg und zweimal weniger als der Gegner vom Sonntag aus Gmünd. Weniger Tore zugelassen als die 759 hat nur Meister Kornwestheim mit 733.

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