Hanauerlandhalle bleibt gutes Pflaster - Auswärtssieg in Willstätt

Im fünften Saisonspiel ist den Drittliga-Handballern des TSV Neuhausen/Filder endlich der erste Erfolg gelungen. Ausgerechnet beim Aufsteiger TV Willstätt, wo man auch die bisherigen vier Vergleiche in der BWOL für sich entscheiden konnte, ging der Knoten beim 28:26-Sieg schließlich auf. Damit konnte sich die Mannschaft von TSV-Coach Eckard Nothdurft auf Platz elf verbessern.

„Das war wieder ein typisches Spiel von uns. Wir sind gut reingekommen, führen mit 6:3, könnten aber höher führen und kommen nicht weg. Dann hat unsere 3:2:1-Abwehr Probleme im Eins-gegen-eins und Daniel Schliedermann nicht in den Griff bekommen. Nach der Halbzeit hatten wir dann gar keinen Zugriff und im Anschluss an das 12:20 habe ich die Abwehr auf 5:1 umgestellt. Zwar lagen wir sogar mit 20:24 zurück, haben aber Willstätt zu vielen Fehlern verleitet, zahlreiche Tore aus dem Gegenstoß erzielt und nach vorne viel vernünftiger und zwingender gespielt, als davor. Auch in Überzahl war es deutlich besser als letzte Woche, auch Sebastian Arnold hat im Tor gut gehalten und Julian Reinhardt in der 5:1-Formation gut gedeckt. Der Sieg war für alle wichtig und es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, außerdem habe ich alle 14 Feldspieler eingesetzt“, ist Nothdurft die Erleichterung über den ersten Saisonerfolg anzumerken.

Im dritten Saisonspiel ist den Drittliga-Handballern des TSV Neuhausen/Fildern der erste Punktgewinn geglückt. Bei der 36:36-Punkteteilung lag die Mannschaft von TSV-Coach Eckard Nothdurft nach 33 Minuten mit 24:18 vorne, nach 54 Zeigerumdrehungen jedoch 31:34 zurück. Am Ende sicherte Lucca Holder drei Sekunden vor Schluss das Unentschieden. Weiter geht’s am Sonntag, 16. September, 17 Uhr, in der heimischen Egelseehalle gegen den Tabellenführer TSB Heilbronn-Horkheim.

Gerade einmal zwei Spieltage sind in der Saison 2018/19 absolviert und schon steht für die Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen/Filder das erste Kellerduell auf dem Programm. Am Samstag, 8. September, 19 Uhr, gastiert die Mannschaft von TSV-Coach Eckard Nothdurft als Letzter beim Vorletzten VTZ Saarpfalz. Für diese Partie wird auch ein Bus eingesetzt.

Grundsätzlich lügt die Tabelle nie, wenn es um die aktuelle Form zweier Teams geht, erst recht nicht, zu Beginn einer Saison. Sowohl die Filder-Handballer (in Pfullingen und gegen Kornwestheim) als auch der Aufsteiger VTZ Saarpfalz (gegen die Junglöwen und in Dansenberg) hatten kein leichtes Auftaktprogramm. So wundert es auch nicht, dass sich beide punktlos am Tabellenende wiederfinden.

Nun treffen beide in der Westpfalzhalle in Zweibrücken erstmals aufeinander. Zwar gastierten die MadDogs schon einmal im Südwesten von Rheinland-Pfalz, damals allerdings beim Lokalrivalen SV 64 Zweibrücken. Während der SV64 schon häufiger drittklassig war, ist es die VTZ erst zum zweiten Mal nach dem einjährigen Gastspiel 2013/14. In diesem Sommer kehrte die Vereinigte Turnerschaft Zweibrücken als Meister der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar in die 3. Liga zurück.

„Es ist für beide ein Kellerduell und für beide extrem wichtig, die ersten Punkte einzufahren“, redet Nothdurft gar nicht lange um den heißen Brei herum, „allerdings kenne ich die Mannschaft nicht, da es nur vom Junglöwen-Spiel ein Video gibt.“ Die Fakten der Vorsaison geben dagegen die Auskunft, dass der Verein mit sechs Minuspunkten souverän aufgestiegen ist, weiß wie man gewinnt und erfolgreich ist.

„Dreh- und Angelpunkt bei der VTZ ist Philip Wiese, der sich jedoch im ersten Spiel verletzt hat und mit einem gerissenen Diskus im linken Handgelenk auch am Samstag fehlen wird“, weiß der TSV-Kommandogeber, „er hat die tragende Rolle in ihrem Spiel, dennoch wissen wir nicht so ganz, was auf uns zukommt.“

Gerade einmal 40 Tore stehen nach zwei Begegnungen zu Buche, was sicherlich auch an den Ausfällen liegt, denn neben Wiese hat sich Rückraumspieler Tomas Kraucevicius eine Fingerverletzung zugezogen und Kreisläufer Wladislaw Kurotschkin fehlt mit einem Mittelfußbruch.

Für die Nothdurft-Mannen war der Auftritt gegen Kornwestheim eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Auftakt in Pfullingen. „Wir haben einige Dinge richtig gut gemacht“, analysiert der Studienleiter, „im Zweikampfverhalten waren wir deutlich stärker und im Spiel nach vorne war das auch in Ordnung. Aber auch mit unserem Anspruch haben wir zu viele Fehler, vor allem unerzwungene, gemacht, ohne, dass der Gegner Druck ausgeübt hat, sonst hätten wir gegen Kornwestheim sogar gewinnen können. Das müssen wir jetzt einfach bleiben lassen.“

Der 53-Jährige erwartet eine Aufgabe, bei der es keinen Schönheitspreis zu gewinnen gibt: „Es wird ein zähes Ringen, bei dem beiden anzumerken sein wird, um was es geht. Es wird sicherlich nicht das beste Spiel der Saison, aber wir müssen einfach weniger Fehler machen als zuletzt und auch weniger als Saarpfalz.“ Im Gegensatz zum Gastgeber hat Nothdurft keine Ausfälle zu beklagen.

Bus zum Auswärtsspiel

Für die Fans der MadDogs besteht die Möglichkeit, im Mannschaftsbus mitzufahren, denn der TSV setzt einen Bus ein. Abfahrt ist um 14 Uhr am Penny-Markt, Rückfahrt ca. eine Stunde nach Spielende. Anmeldungen nimmt Wolfgang Preisser unter Telefon 07158/3268 entgegen.

8:0-Führung reicht nicht zum Sieg - 32:34-Heimniederlage gegen Horkheim

Trotz einer guten Leistung mussten sich die Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen/Filder in der heimischen Egelseehalle dem Spitzenreiter TSB Heilbronn-Horkheim mit 32:34 geschlagen geben. Dabei führte die Mannschaft von TSV-Coach Eckard Nothdurft nach furiosem Beginn mit 8:0, lag zweieinhalb Minuten vor der Pause mit zwei Toren zurück, um mit einem 20:18 in die Kabine zu gehen. Im zweiten Durchgang ging es hin und her, das bessere Ende hatten jedoch die Gäste für sich.

„Neuhausen hat über viele Strecken sehr gut gespielt, aber man bekommt, was man verdient. Wenn man 0:8 zurückliegt und auswärts noch gewinnt, darf man sich auch freuen. Ecki ist ein Hund, denn wir wussten, dass wir sie nicht in die stehende Abwehr gehen lassen dürfen und konnten zunächst auch mit einer Auszeit nicht reagieren. Ich lag noch nie 0:8 zurück, aber wir haben 55 Minuten toll gespielt, Neuhausen hat gegengehalten und Nuancen haben entschieden. Kompliment an meine Jungs für den Auftritt“, schildert TSB-Trainer Volker Blumenschein das Geschehen aus seiner Sicht.

Acht Tage nach der klaren Auftaktniederlage in Pfullingen haben sich die Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen/Filder rehabilitiert. Trotz einer kämpferisch couragierten Leistung reichte es für die Mannschaft von TSV-Coach Eckard Nothdurft gegen den Vorjahresmeister SV Salamander Kornwestheim in der heimischen Egelseehalle nicht zum Sieg, stattdessen stand eine 24:27-Niederlage. Am kommenden Samstag, 8. September, 20 Uhr, geht’s zum Aufsteiger VTZ Saarpfalz nach Zweibrücken.

Am vergangenen Samstag konnten die Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen/Filder den ersten Punkt auf der Habenseite verbuchen. Erst mit der Schlusssirene konnte sich die Mannschaft von Coach Eckard Nothdurft den Zähler sichern, obwohl sie nach 40 Minuten schon wie der sichere Sieger aussah. Am Sonntag, 16. September, 17 Uhr, kommt nun der Tabellenführer TSB Heilbronn-Horkheim in die Egelseehalle.

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